Soziallotse Merkstein...
... wissen wo man was findet!
Herzlich Willkommen auf der Internetseite von "
SOZIALLOTSE Merkstein" !
Angesichts der vielen verschiedenen Ansprechpartner und vielfältigen Angebote im sozialen Bereich ist es häufig schwierig den richtigen Ansprechpartner für Ihr Anliegen zu finden. Das Web-Portal „Soziallotse Merkstein“ beruht auf einer Initiative des VdK-OV Merkstein in Kooperation mit der AWO in Merkstein.
Die Website soll Ratsuchenden Hilfe und eine schnelle Orientierung durch die Angebotsvielfalt sozialer Organisationen und Behörden auf regionaler Basis bieten.
Wenn es sich nicht um einen Notfall handelt, Sie aber weiterhin Fragen haben, steht Ihnen vom VdK Ortsverband Merkstein ein Ansprechpartner unter der Rufnummer 0179 - 41 55 61 4 tagsüber zur Verfügung. Im Verhinderungsfall werden Sie zeitnah zurückgerufen.
Unsere Aktivitäten in diesem Jahr zur Ansicht und zum download:
VdK Ortsverband Merkstein: Die Veröffentlichung für 2024 folgt in Kürze
Unser nächster Themenabend am 18. Oktober 2023, 20:00 Uhr!
Pflegeleistungen zu beantragen scheint vielen Betroffenen als schwierig. Sie haben Angst etwas falsch zu machen oder wissen überhaupt nicht, wie sie einen Pflegegrad beantragen können um Leistungen aus der Pflegekasse zu erhalten.
Der Vortag vermittelt Ihnen einen Überblick, wie Sie einenen Antrag auf Pflegeleistungen stellen und welche Leistungen die Pflegeversicherung in den jeweiligen Pflegegraden vorsieht. Darüber hinaus wird besprochen, wie sich jeder auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst vorbereiten kann.
An diesem Abend besteht auch die Möglichkeit zum Gespräch.
Die Referentin, Frau Wentz, ist Pflegeberaterin der StädteRegion Aachen und Ansprechpartnerin für die Kommunen Herzogenrath und Alsdorf.
Der Vortrag findet im Soziokulturellen Zentrum Klösterchen, Dahlemer Straße 28 in Herzogenrath statt. Anmeldungen und Fragen bitte an den VdK OV-Merkstein, bevorzugt per E-Mail an ov-merkstein(at)vdk.de, oder unter 0179 – 41 55 61 4.
Armutsfalle Pflege beenden und häusliche Pflege stärken
Aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamts: VdK NRW befürchtet hohe Dunkelziffer
Auch wenn laut Statistischem Landesamt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben und die Hilfe zur Pflege benötigen, im Vergleich zu 2021 aufgrund der staatlichen Zuschüsse gesunken ist, können immer noch mehr als 60.000 Menschen die Pflegeheimkosten nicht alleine aufbringen und sind auf Sozialhilfeleistungen angewiesen. „Das sind nach wie vor zu viele Menschen in NRW. Insbesondere der Anstieg im Bereich der häuslichen Pflege bereitet uns große Sorge. Wir befürchten, dass die Dunkelziffer viel höher sein wird, da nicht alle Menschen Hilfe vom Staat beantragen wollen und können,“ sagt der VdK-Landesvorsitzende Horst Vöge.
Die Zahl der Personen, die Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen bezogen haben, lag Ende 2022 bei knapp 12.000 Personen; das waren 3,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt weiter mit. „Preissteigerungen für die stationäre Unterbringung oder für ambulante Dienste können nur noch von wenigen Pflegebedürftigen und ihren Familien aus eigener Kraft finanziert werden. Das wissen wir aus unserer täglichen Beratungspraxis. Deshalb machen wir uns als Sozialverband VdK weiterhin nachhaltig für eine Deckelung der Eigenanteile und die Einführung einer Pflegevollversicherung stark“, bekräftigt Horst Vöge, der zugleich als Vizepräsident auf Bundesebene aktiv ist.
Die Menschen in NRW müssen sich flächendeckend auf gute, unabhängige Pflegeberatung verlassen können und ausreichend Plätze zur Kurzzeit-, Verhinderungs- sowie Tagespflege abrufen können. Das ist vor allem auch für die mehr als 300.000 demenzkranken Menschen und ihre Angehörigen von besonderer Bedeutung,“ so Horst Vöge anlässlich des heutigen Welt-Alzheimertages.